Die Unzufriedenheit der Unternehmen mit der DS-GVO bleibt hoch
Die europäische Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) sorgt auch nach sechs Jahren in den Unternehmen für Unzufriedenheit und führt weiterhin zu einem steigenden Datenschutz-Aufwand.
So leiden drei Viertel der Unternehmen (76 Prozent) unter Rechtsunsicherheit was die genauen Vorgaben der DS-GVO betrifft. 61 Prozent kritisieren die insgesamt zu hohen Anforderungen der EU-Regeln, und 56 Prozent die uneinheitliche Auslegung in der EU.
Aber auch in den Unternehmen selbst gibt es Herausforderungen bei der DS-GVO-Umsetzung: So kosten bei 56 Prozent die erforderliche IT- und Systemumstellungen viel Zeit. 53 Prozent tun sich schwer damit, den Beschäftigten die komplexen Anforderungen verständlich zu machen.
Zu diesen und weiteren Themen liefert die aktuelle Studie Erkenntnisse:
- Umsetzung der DS-GVO im Unternehmen
- Größte Herausforderungen im Unternehmen bei der Umsetzung von Datenschutz-Vorgaben
- KI-Einsatz beim Datenschutz
- Reformbedarf bei der Datenschutz-Aufsicht sowie weitere politische Maßnahmen beim Datenschutz
- Datenschutz-Vorgaben Auswirkungen auf innovative Projekte
- Datenschutzverstöße im Unternehmen und ihre Folgen
Das sind die Ergebnisse einer repräsentativen Bitkom-Umfrage, bei der insgesamt 605 Unternehmen in Deutschland ab 20 Mitarbeitenden befragt wurden. Weitere Einblicke zur Studie liefert Ihnen folgende Präsentation: